Seife für die Haare?

Schon seit Jahrtausenden ist Seife das Körperreinigungsprodukt schlechthin. Künstlich hergestellte Duschgeele, Shampoos, Spülungen und andere Waschaktive Substanzen haben diese immer mehr verdrängt. Das geht sogar so weit, dass man heute glaubt, Seife sei schlecht für Körper, Gesicht und Haare.

Dies stimmt allerdings nur in Bezug auf herkömmliche Seifen, wie man sie in Discountern, Drogerien und Supermärkten findet. Der Grund: Im industriellen Verseifungsprozess werden natürliche Stoffe entzogen, um eine schnellere und größere Produktion gewährleisten zu können.

Schauen wir uns allerdings Naturseifen ein Mal genauer an, gibt es nichts Besseres für unsere Haare.

Herkömmliche Seifen enthalten Tenside, Palmöl und dessen Derivate, sowie künstliches Glycerin und nur wenig feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe. Deswegen auch viele Silikone, die sorgen nämliche für ein tolles Feeling – künstlich natürlich. Natürlich entstandenes Glycerin aus dem Verseifungsprozess wird entzogen, denn nur so lässt sich die Seifenmasse gut in großen Mengen von gigantischen Maschinen verarbeiten. Würde man die Haare nun mit einer herkömmlichen Seife waschen, wäre das Ergebnis sehr trockenes, sprödes Haar.

Unsere Haarseifen pflegen mit natürlichem Glycerin. Dieses wird nicht nachträglich hinzugefügt, sondern entsteht bereits beim Verseifen der Basisöle: Kokosöl, Arganöl, Sheabutter, Traubenkern- und Mandelöl sind in unserer Basismischung für Haarseifen enthalten. Die besondere Ölmischung reinigt, pflegt und verhindert,  dass sich die Haare nach dem Waschen fettig anfühlen oder aussehen.

Anwendung

Haarseifen anzuwenden ist wirklich easy:

Haare anfeuchten

Haarseife in der Hand oder auf dem Kopf aufschäumen

Ist der komplette Kopf eingeschäumt, wird die Seife wie Shampoo mit etwas Wasser aus dem Haar gespült.

Pluspunkt: Haarseife ist ergiebiger als jedes Flüssig-Shampoo. Um genau zu sein, sollen 100 Gramm Haarseife in etwa so lange halten wie 500 ml Shampoo.