Jedes Jahr werden Tausende Tonnen Mikroplastik in unsere Meere gespült. Dort schädigt es die Tier- und Pflanzenwelt.
Die winzigen Teilchen, die aus Kleidung, Kunststoffprodukten oder auch aus Kosmetika stammen, verschmutzen die Meere und werden zur Gefahr.
Großbritannien hat nun Konsequenzen gezogen und Mikroplastik verboten. Herstellerfirmen von Drogerieprodukten dürfen in Großbritannien zukünftig keine Mikropartikel mehr verarbeiten.
Dazu Umweltministerin Therese Coffey:
“Wir wissen, dass Kunststoffe im Meer schädlich sind. Fische können diese Partikel aufnehmen. Während wir noch untersuchen, ob dies Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat, ist klar, dass diese Stoffe im Meer nichts zu suchen haben. Deshalb haben wir ein Verbot durchgesetzt”.
Die höchstens fünf Millimeter großen Plastikteilchen kommen in vielen alltäglichen Pflegeprodukten und Kosmetika vor. In Anbetracht vieler natürlicher Alternativen sind Mikropartikel in Drogerieprodukten unnötig.
Britische Umweltorganisationen sprechen angesichts des Verbots von einem Meilenstein.
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